Drasdo
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Am Wochenende 22./23. August 2015 feierten die Drasdoer Einwohner mit vielen Gästen aus nah und fern bei strahlend blauem Himmel, in einer einladenden und entspannten Atmosphäre froh gelaunt ihr Dorffest. Anlass war die Ersterwähnung ihres Ortes vor 680 Jahren.
„Die Brüder Otto der V. und Otto der VI. von Eilenburg, Herren zu Sonnewalde, bestätigen in einer Urkunde vom 10. August 1335, dass sie dem im 12. Jahrhundert gegründeten Zisterzienserkloster Doberlug das Dorf Schilda verkauft haben.“ heißt es in einer Urkunde. In der darin enthaltenen Grenzbeschreibung wird der Ort DROZEDOWE - das heutige Drasdo - erwähnt.
„Ein Dorf im Wandel der Zeit“ - unter diesem Motto stand unser Programm.
Mehrere Drasdoer Familien öffneten ihre geschmückten Höfe und boten den Besuchern bei vielen Gesprächen die Gelegenheit, mehr über das Leben in Drasdo – früher und heute – zu erfahren: Es herrschte ein reges Treiben auf den Dorfstraßen. In der ehemaligen Schmiede brannte das Schmiedefeuer und der Schmied zeigte den interessierten Besuchern sein uraltes Handwerk. In einem anderen Hof konnte man das Räuchern in einem traditionellen Räucherofen kennenlernen und den leckeren Schinken auch kosten. Landwirtschaftliches Gerät aus früherer Zeit wurde im Mehrgenerationenhof gezeigt. Ein Imker führte durch seine Imkerei.
Ein Hof lud zum Ponyreiten, ein anderer zum Billard- und Tischtennisspielen ein. In einer Scheune wurden Märchen erzählt und die Kinder konnten sich in der Spielstraße beschäftigen.
Ein Ritterzelt zeigte das Leben der Ritter und bot selbst gebrautes Brennnesselbier und Met an.
Eine besondere Attraktion war der Hof mit den ausgestellten restaurierten alten Motorrädern und Traktoren, die in ihrer großen Zahl den Platz rund um die Kirche prägten.
Die offene Kirche lud zur Besichtigung ein, am Sonntag zog die Kirche beim Orgelkonzert zu vier Händen viele Zuhörer an.
In der ehemaligen Schule konnten in einer Ausstellung unzählige alte Tonträger bewundert werden. Alte Fotos, Bücher, Hefte, Spiele zeigten das Leben in der Dorfschule und im Kindergarten. Vor der Schule saßen Frauen am Spinnrad und es wurden Sensen gedengelt.
Jung und alt konnte auch sportlich aktiv sein: Das Preiskegeln in der wieder instand gesetzten Kegelbahn zog viele Sportler an, ebenso das Volleyballtournier und das Bogen- und Armbrustschießen.
Im gut besuchten Festzelt und auf der Festwiese war immer etwas los. Die Kinderfeuerwehr aus Langennaundorf zeigte ihr Können. Der Tanzladen 04 begeisterte mit seinen originellen Darbietungen, eine Hundestaffel der Polizei führte den Gästen ihre vielfältigen Einsatzmöglichkeiten vor. Zur Kaffeezeit spielte das Falkenberger Jugendblasorchester auf. Dabei begleitete ein DJ durch das gesamte Programm.
Wie zu jedem Dorffest fehlte auch der Familientanz am Samstagabend nicht. Bei ausgelassener Stimmung wurde bis spät in die Nacht begeistert das Tanzbein geschwungen. Nach Einbruch der Dunkelheit bot ein Feuerkünstler eine phantastische Vorstellung und erhielt viel Beifall.
Es war ein wunderbar gelungenes Dorffest, das uns und unseren Gästen in guter Erinnerung bleiben wird.
Monika Kley
Fotos siehe "Schnappschüsse"
680 Jahre Drasdo - Rede zur Eröffnung des Dorffestes am 22./23. August 2015
Liebe Drasdoerinnen und Drasdoer, liebe Gäste,
es ist mir eine besondere Freude, Sie an diesem sonnigen Morgen hier in Drasdo – dem schönsten Wiesengrunde, wie wir gerade gehört haben - begrüßen zu können. Seien Sie herzlich willkommen zur 680-Jahr-Feier!
In unserer Dorfchronik habe ich gelesen, dass Menschen schon seit etwa 3.000 Jahren im Drasdoer Gebiet siedeln und Spuren hinterlassen haben. Gefundene Teile von Tongefäßen belegen das.
Noch zahlreicher seien die Hinweise auf Siedlungsplätze aus der römischen Kaiserzeit vom ersten bis vierten Jahrhundert.
Bei den Funden handelt es sich überwiegend um Eisenschlackereste aus einfachen Verhüttungsprozessen. Der damals verarbeitete Raseneisenstein ist in der Drasdoer Umgebung noch heute zu finden.
Er wurde lange Zeit auch als Baumaterial verwendet. Sie finden ihn beim Rundgang im Mauerwerk unserer Dorfkirche und im Natursteinsockel einiger der offenen Höfe.
Wir feiern heute - trotz der langen Siedlungsgeschichte nicht 3.000, sondern 680 Jahre Drasdo.
Der Grund dafür ist die Ersterwähnung im 14. Jahrhundert.
In der Chronik heißt es dazu:
„Die Brüder Otto der V. und Otto der VI. von Eilenburg, Herren zu Sonnewalde, bestätigen in einer Urkunde vom 10. August 1335, dass sie dem im 12. Jahrhundert gegründeten Zisterzienserkloster Doberlug das Dorf Schilda verkauft haben.
In der in der Urkunde enthaltenen Grenzbeschreibung wird auch der Ort DROZEDOWE - das heutige Drasdo erwähnt.“
Seit dieser Zeit hat sich Vieles entwickelt und gewandelt. Es gab Zerstörungen durch Kriege und Feuer, aber auch gemeinsame Aufbauphasen. Ich will stichwortartig an einige erinnern:
Aus dem 15. Jahrhundert stammt unsere Kirche – im Dreißigjährigen Krieg zerstört und danach 1692-1695 wieder aufgebaut. Bereits im 16. Jahrhundert lebten 20 Hüfner und 2 Gärtner mit ihren Familien nachweisbar in Drasdo. Die Chroniken sprechen auch von 22 Feuerstellen.
Drasdo war ein Dorf von freien Bauern. Sie waren abgabepflichtig dem Landesherren und der Kirche gegenüber. Aus den Abrechnungen stammt ein Großteil unseres Wissens über unser Angerdorf. Es ist seit einigen Jahren als Flächendenkmal eingestuft, weil sich seine Grundstrukturen bis heute erhalten haben.
Die Einwohnerzahl blieb über die Jahrhunderte konstant bei ca. 200. Natürlich gab es Schwankungen, vor allem in Kriegszeiten.
Im freien Dorf entwickelten sich Handwerke und eine Schankwirtschaft mit eigenem Brau- und Brandrecht.
Eine Schmiede könnte schon seit 1575 existiert haben, ab 1730 ist sie belegt. Der letzte Schmied im Dorf war Walter Wenzel. Bei Ihren Rundgang heute können Sie sich in der ehemaligen Schmiede in der Dorfstraße Nr. 18 am offenen Schmiedefeuer ein Bild vom traditionellen Schmiedehandwerk machen.
Eine Windmühle gibt es seit 1723. Sie wurde aus dem Dorf Beyern nahe Falkenberg nach Drasdo umgesetzt. Sie hatte Schank- und Brandrecht. Seit Ende des 19. Jahrhunderts bis 1969 wurde sie von der Familie Schöllner betrieben und bis heute liebevoll erhalten.
Spätestens im 18. Jahrhundert entstand auf dem Anger in der Dorfmitte eine Gaststätte mit Tanzsaal. Anlässlich des deutschen Sieges 1871 wurde vor ihr die sogenannte Friedenseiche gepflanzt, die noch heute dort steht.
Es gab auch Rückschläge in der Entwicklung unseres Dorfes. Die Zerstörungen im Dreißigjährigen Krieg hatte ich schon erwähnt. Ein Feuer zerstörte im Jahre 1780 viele alte Bauernhöfe. Nur einige Fachwerkbauten verschonte der Brand dank der Hilfe der Uebigauer Bürger – damals gab es keine Feuerwehr in Drasdo. Vier der alten Wohnhäuser sind noch heute zu sehen und stehen zum Teil auf der Brandenburger Denkmalliste.
Wichtige Veränderungen für unser Dorf brachten Gebietsverschiebungen. Drasdo gehörte seit dem 16. Jahrhundert zum Amt Liebenwerda in Sachsen.
Nach den Napoleonischen Kriegen – die Truppen lagerten auch in Drasdo – kam es 1815 auf dem Wiener Kongress zu einer Neuordnung Europas. Die Fürstentümer erhielten einen neuen Zuschnitt und das Amt Liebenwerda fiel mit Drasdo an Preußen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und der Auflösung Preußens kam es in der DDR 1952 zur Kreis- und Bezirksbildung. Drasdo gehörte bis zur Wiedervereinigung zum Kreis Herzberg und dem Bezirk Cottbus.
Mit der Neugründung Brandenburgs im Jahr 1990 änderten sich die Strukturen erneut und wir gehören zum EE-Kreis des Landes Brandenburg.
Nun sind erneut Kreisreformen im Land Brandenburg vorgeschlagen. Es wird die Bildung einer Kurstadtregion Bad Liebenwerda diskutiert - dann würde Drasdo wieder ins Amt Bad Liebenwerda zurückkehren.
Bevor ich zum Schluss komme, möchte ich noch an die gemeinsamen Aufbauarbeiten in der Zeit vor 1990 erinnern. Sie waren für viele von Ihnen identitätsstiftend und entwickelten ein Gefühl der Zusammengehörigkeit im Dorf.
Im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks entstanden ein Kindergarten, der Sportplatz mit der Kegelhalle, ein neues Feuerwehrhaus, die beiden idyllischen Teiche am Ortsausgang erhielten die heutige Form, ein Bungalow wurde am Kiebitzsee errichtet, wo die Drasdoer Urlaub machten und vieles anderes mehr.
Es konnten sich so viele gemeinsame Aktivitäten entfalten, von denen heute noch viele Drasdoer begeistert berichten. 1968 wurde die BSG Traktor gegründet mit den Sektionen Kegeln, Tischtennis sowie Wandern und Touristik. Zu erwähnen sind noch die Singegruppe und der Anglerverein.
Obwohl die Größe Drasdos über Jahrhunderte annähernd gleich geblieben ist – unser Ort bleibt ein Dorf im Wandel. Das erzählt uns nicht nur die Geschichte. Die Veränderungen, die die Wende vor 25 Jahren mit sich brachte, alles was im Dorf seitdem geleistet wurde, sind in fast allen von uns noch lebendig. Erwähnen möchte ich nur die Neugestaltung der alten Schule zum Gemeindehaus und die Neueröffnung der Kegelbahn. Heute steht kein Hof leer. Es gibt einige Zuzüge. Auch dem alten Gaststättengebäude steht jetzt einer positive Veränderung bevor. Vor allen freuen wir uns über die neugeborenen Kinder, denen ich einen Willkommensgruß überreichen möchte. Und wir erwarten zwei neue Drasdoer Kinder.
Als meine Familie 2007 nach Drasdo kam, hörten wir immer wieder, dass nach der Wende viel vom früheren Zusammenhalt im Dorf verloren gegangen sei.
Es gab Anregungen, über einen Ortsverein die gemeinsamen Aktivitäten zu bündeln, zu organisieren und nicht zuletzt auch Spenden einzuwerben.
2014 fanden sich ca. 30 mutige Drasdoer zusammen, um einen Ortsverein zu gründen. In der Satzung heißt es:
„Zweck des Vereins ist es, das kulturelle Leben und den Zusammenhalt der Bürgerinnen und Bürger in Drasdo sowie deren Zusammenleben mit den Einwohnern der benachbarten Orte zu fördern.“
Zu den Aufgaben gehören die Organisation von Dorffesten, Begegnungen der und zwischen den Generationen, die Unterstützung der Feuerwehr und von Mühlenfesten, der Erhalt der Kegelbahn, Erinnerung an die Dorfgeschichte und nicht zuletzt die Pflege der Infrastruktur.
Seine erste große Herausforderung hatte der Verein mit der Organisation und Spendenfinanzierung unseres heutigen Dorfjubiläums. Mein besonderer Dank dafür gilt Regina Kießling, die zusammen mit vielen Helfern diese Festvorbereitung so brillant gemanagt hat.
Das Fest kann nun los gehen. Ich wünsche uns allen zwei erlebnisreiche und spannende Tage.
Der Wettergott, der ja viel älter als 3000 Jahre ist, scheint uns heute wohl gesonnen.
Vielen Dank!
Monika Kley
Matthias Artzt
Literatur : Andreas Findeisen. Drasdoer Dorfchronik
Chronik
Die Ersterwähnung des kleinen Bauerndorfes geht auf das Jahr 1335 zurück.
Die Feldsteinkirche, umgeben vom Dorffriedhof, entstand im 15.Jahrhundert.Die Orgel, erbaut von Carl Friedrich W. Loewe im Jahr 1842, erklingt jeden Donnerstagmorgen um 8.45 Uhr zu einer viertelstündigen Andacht.
Im 30-jährigen Krieg wurde das Dorf in Mitleidenschaft ge-zogen. Zu dieser Zeit bis 1890 diente ein Knüppeldamm durch das sumpfige Gelände bis zum Dorf. Erst ab 1890 gab es die gepflasterte Dorfstraße und erst um 1996 wurde auch die Nebenstraße befestigt.
Heute leben in Drasdo 156 Menschen in 52 Häusern. Es gibt noch einen bewirtschafteten Bauernhof aus dem 18.Jahrhundert mit einem prächtigen Taubenhaus im Innenhof. Auf dem Nachbargrundstück steht ein denkmalgeschützter Torstallspeicher, ebenfalls aus dem 18.Jarhundert und ein traditionell erbautes Fachwerkhaus mit Lehmausfachung aus dem Jahr 2002.
Ein Rasensportplatz und die Kegelbahn stehen der Allgemeinheit zur Verfügung. Durch den Bau zweier Naturteiche an einem kleinen Wäldchen entstand am Dorfrand ein idyllisches Plätzchen zum Verweilen. Ein schöner Radweg führt durch die Felder zur Ziegelei, wo ehemals Ziegel gebrannt wurden, aber nun Wohnhäuser stehen und nach Wiederau zur B 101 und zu weiteren Radwegen, die zum Elsterdamm führen.
Ergänzung
Der Ortsteil Drasdo liegt im nordöstlichen Teil des Stadtgebietes. 1335 wird „Drozedowe“ erstmals urkundlich erwähnt. Seine Herkunft lässt wahrscheinlich auf slawischen Ursprung schließen.
Die Kirche aus dem 15. Jahrhundert ist aus Feld- und Raseneisensteinen errichtet. Der Kirchturm in spätgotischer Form hatte ursprünglich zwei Glocken, von denen eine im letzten Krieg eingeschmolzen wurde. Die Glocke wird heute noch von Hand geläutet. 1895 wurde der Kirchturm erneuert.
Der Altaraufsatz stammt aus dem Jahr 1700, der Taufstein aus dem Jahr 1594 und die Orgel wurde 1842 von C.F.W. Loewe aus Delitzsch gefertigt und ist in einem sehr guten Zustand. Die Kirche war Filialkirche von Wiederau und seit 1529 Lehen der Universität Wittenberg. Während des 30-jährigen Krieges wurden 1631 die Kirche und ein Großteil der Gehöfte zerstört und von 1692 bis 1695 von Grund auf erneuert. Ein modernes Altarbild bekam die Kirche 2006. Der kirchliche Friedhof liegt rund um die Kirche, begrenzt mit einer Mauer, mitten auf dem Dorfanger. Regelmäßige Gottesdienste, Andachten und Konzerte locken zahlreiche Besucher.
1723 ließ der Schankwirt Johann Christoph Heyde auf sein Grundstück eine Bockwindmühle aus Beyern umsetzen. Der Mahlbetrieb wurde 1969 eingestellt. Heute ist die Mühle als Technisches Denkmal zu besichtigen. Das Dorf besitzt einen ungewöhnlich breiten ovalen Anger. Im Nordwesten steht die niedrige Feldsteinkirche, die Angermitte ist mit Häuslerstellen bebaut. 1780 vernichtete ein Großbrand das halbe Dorf. Den Brand von 1780 haben einige giebelständige zweistöckige
Großbauernhäuser in Lehmfachwerk aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts überstanden. Der 1,25 km nordwestlich gelegene Ortsteil Ziegelei entstand im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts. Die Ziegelherstellung endete 1934, da das 1922 gegründete Kalksandsteinwerk in Falkenberg rentabler arbeitete. Die Produktionsstätten wurden nach 1945 abgetragen.
Die Schule aus dem 19. Jahrhundert wurde 1965 aufgelöst, diente als Bürogebäude und Konsum und wird heute als Versammlungsraum sowie für Familienfeiern genutzt. Nahe den Teichen am Ortsausgang in Richtung Ziegelei tritt in dem kleinen Wäldchen eine Naturquelle hervor, die durch ihren Zufluss zu den Teichen den Wasserhaushalt auf natürliche Weise reguliert. Aus dem ehemaligen Entenstall (Entenmastanlage der LPG) wurde die Kegelbahn ausgebaut und im Oktober 1969 zur Nutzung übergeben. Der Sport-und Spielplatz wurde 1970 auf den verfüllten ehemaligen Dorfteichen in der Dorfmitte errichtet. 2012 wurde der Aufenthaltsraum in der Kegelbahn grundhaft erneuert.
Gemarkungsgröße: 5,80 km²
Sehenswürdigkeiten:
Feldsteinkirche im Ortskern
Bockwindmühle (aus Richtung Langennaundorf nach Drasdo fahrend, rechter Hand )
Denkmal Steinwegweiser
Vorschläge für Aktivitäten:
Radfahren auf der „Elsterradtour“,
dem „Schwarze-Elster-Radweg“ ,
der „Tour Brandenburg“ und
der Tour „Zwischen Elbe und Schwarzer Elster
Motorradtour Ostthüringen/Sachsen/Südbrandenburg- Drasdo liegt an
der Tour 14 Städtetour-Historische Stadtkerne und
der Tour 15 Industriekultur
Tour „Kirchenstraße Elbe-Elster“ Weg 6 (Nexdorf)
Tour „Kirchenstraße Elbe-Elster“ Weg 9 (Uebigau)
Konzerte des Vereins zur Förderung der Kirchenmusik im Pfarrbereich Uebigau e.V.
Besichtigung der Kirche Tel:…xxxxxxxx
Besichtigung der Mühle Tel: 035365/ 10 90 01 Herr Schöllner
e-Mail:
Internet:
http://www.kirchenstrasse-elbe-elster.de